Zu einem Brandmeldealarm in einer Fruchtimportfirma wurde die Feuerwehr Hartkirchen am 27. Oktober 2009 um 22:14 abends alarmiert. An der nur 100m vom Feuerwehrhaus entfernten Einsatzstelle angekommen, zeigte sich, dass beide Melder eines Maschinenraumes angeschlagen hatten. Damit war sofort klar, dass es sich um keinen Fehlalarm handelte. Die erste Lageerkundung zeigte, dass der betroffene Maschinenraum stark vernebelt war, ein Vordringen ohne Atemschutz war daher nicht möglich. Die genaue Ursache des Nebels war jedoch nicht festzustellen. Zur Unterstützung wurden daher auch die FF Haizing und das Atemschutzfahrzeug aus Aschach nachalarmiert. Mittlerweile war der erste AS-Trupp der FF Hartkirchen zur betroffenen Kühlmaschinenanlage vorgedrungen. Nach einigem Suchen wurde ein Leck in einer der Kupferleitungen entdeckt, aus dem Kühlgas austrat. Dieses Gas dürfte für den dichten Nebel im Maschinenraum verantwortlich gewesen sein. Mittels Klebeband wurde das Leck durch den Trupp provisorisch abgedichtet um ein weiteres Austreten zu unterbinden. Anschließend wurde der betroffene Bereich des Firmengebäudes durch Lüfter der FF Aschach und FF Haizing belüftet. Insgesamt waren 42 Mann der 3 Wehren bis Mitternacht im Einsatz. Einsatzleiter war HBI Thomas Pichler. Als kleine Stärkung für die Mannschaft gab es zum Abschluss noch frisches Obst für die eingesetzten Kameraden.
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