Dank der sibirischen Temperaturen sind mittlerweile bereits sehr viele Gewässer zugefroren. Dementsprechend viele Leute verschlägt es daher zum Eislaufen und Eisstockschießen aufs Eis. Da die Eisdecke aber fallweise gar nicht so dick ist, wie sie scheint, kommt es alljährlich zu gefährlichen Situationen bei denen Personen durch das Eis einbrechen. Wenn man aber erst im kalten Wasser schwimmt, ist es fast unmöglich, sich selber wieder zurück aufs Eis zu ziehen. Daher ist schnellstmöglich Hilfe von außen unbedingt notwendig. Um hierfür gewappnet zu sein, wurde von der Feuerwehr Hartkirchen gemeinsam mit Tauchern der FF Alkoven (Tauchstützpunkt I) auf einem zugefrorenen Baggersee eine Übung zum Thema "Eisrettung" durchgeführt. So dringend die Hilfe auch ist, der Eigenschutz hat immer Vorrang. Deswegen muss man Vorkehrungen treffen, um als Helfer nicht selbst durch das Eis zu brechen. Mit verschiedensten Mitteln, die jede Feuerwehr mitführt, oder die man oft an öffentlichen Gewässern vorfindet, wurde dieser Schutz geübt. Wichtig ist hierbei, dass das Gewicht großflächig auf das Eis verteilt wird. Besonders effektiv sind dabei Leitern oder alle Arten von Brettern. Zusätzlich wurde das Retten der Personen mit spezieller Eisrettungsausrüstung geübt. Dabei handelt es sich um eine Art Luftmatratze, mit welcher man sich über das Eis bewegen kann. Dieses Gerät ist sehr schnell einsatzbereit und bietet auch Schutz, falls das Eis doch nachgeben sollte. Für alle Teilnehmer war dies eine sehr lehrreiche Übung, wenn auch gehofft wird, dass diese Techniken nie gebraucht werden und sich die Mitbürger gewissenhaft und entsprechend vorsichtig auf das Eis begeben. Die Feuerwehr Hartkirchen bedankt sich besonders bei der FF Alkoven für die tolle Unterstützung.
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