Dramatische Szenen am Abend des 30. April 2015 in Hartkirchen: im Altenheim ist Feuer ausgebrochen, es gibt Dutzende Verletzte, einige Bewohner sind von den Flammen eingeschlossen, ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettung ist unterwegs zum Einsatzort. Glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um eine Übung ! In den nächsten Tagen werden die ersten Bewohner in das neu errichtete Alten- und Pflegeheim in Hartkirchen einziehen. Aus diesem Grund wurde an diesem Abend ein Worst-Case Szenario inszeniert, damit sich die zuständigen Einsatzkräfte vor Ort ein Bild dieser neuen Einrichtung machen können. Übungsannahme war ein Feuer im Zweiten Stock des Gebäudes. Wegen der starken Verrauchung und der unbekannten Anzahl von Verletzten lässt der Einsatzleiter sofort die Alarmstufe 2 der Gemeinde Hartkirchen alarmieren. Mit schwerem Atemschutz werden die (täuschend echt geschminkten) Verletzten aus dem Haus gerettet und dem Roten Kreuz übergeben, das ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort ist. Einige der Opfer müssen dabei mittels Drehleiter gerettet werden. Die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung wird über Hydrant sowie aus zwei Löschwasserbehältern sichergestellt. Nach etwa einer Stunde sind alle Verletzten in Sicherheit und der Brand gelöscht. Unter den Augen von Bezirkshauptmann Michael Slapnicka, Bürgermeister Wolfgang Schöppl, der künftigen Heimleiterin Fr. Maria Hofer sowie Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Thomas Pichler und Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Hubert Strasser zeigten die insgesamt rund 200 Einsatzkräfte von Rotem Kreuz und acht Feuerwehren an diesem Abend, dass sie bestens auf so einen Einsatz vorbereitet sind und die Lösch- und Evakuierungskonzepte für das neue Gebäude reibungslos funktionieren. Der sichere Betrieb des neuen Alten- und Pflegeheims in Hartkirchen ist somit gewährleistet.
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