Unten: Schmelzwasser bedroht Häuser
Während in den oberen Höhenlagen noch immer die heftigen Schneefälle Probleme machen, führen diese Niederschläge kombiniert mit den wärmeren Temperaturen in den tieferen Bereichen zum Schmelzen des bisherigen Schnees.
Da aufgrund des gefrorenen Bodens dieses Wasser aber nicht abfließen kann, bilden sich überall große Schmelzwasserseen.
Am nördlichen Rand von Hartkirchen drohte eine dieser Wasseransammlungen soweit auszuufern, dass angrenzende Häuser gefährdet wurden.
Die FF Hartkirchen begann am 08.02.2006 ab 15:30 diesen See abzupumpen. Ab ca. 22:00 wurden sie dabei durch die FF Haizing unterstützt.
Mittels zweier Tragkraftspritzen und mehrerer Tauchpumpen konnte bis Mitternacht der Wasserpegel soweit abgesenkt, dass zumindest bis zum nächsten Tag keine Gefahr mehr drohte.
Alleine bei diesem Einsatz waren 25 Mann der Feuerwehren Hartkirchen und Haizing 8 Stunden im Einsatz.
Aufgrund der Wetterlage ist aber davon auszugehen, dass sich dieser Einsatz in den kommenden Tagen noch mehrmals wiederholen wird.