Das Hochwasser 2013 - ein Resümee

Die Donau bescherte den Anrainern in diesen Juni-Tagen viel Kummer und Leid. 
Sie stieg höher als 2002 und das Wasser blieb auch länger, was in Summe höhere Schäden bedeutete. 

Obwohl die gravierensten Folgen durch die Feuerwehr, gemeinsam mit dem Bundesheer und vielen Freiwilligen, sofort beseitigt werden konnten, so blieb für die Betroffenen doch ein enormer Schaden zurück:

  • feuchte Mauern und Keller 
  • Sand und Schlamm im Garten und auf den Feldern 
  • kaputte Geräte und Fahrzeuge 

In Summe leisteten die Kameraden der 4 Feuerwehren in dieser Woche bei ca. 100 einzelnen Hilfseinsätzen in Hartkirchen und den Nachbargemeinden ca. 4300 Einsatzstunden !!
Auch hier wurden die Werte von 2002 eindeutig übertroffen. 

Die Feuerwehren möchten sich hiermit bei allen Kameraden bedanken, die diese Leistung erbracht haben. Viele haben sich Urlaub genommen, um anderen zu helfen, viele sind auch noch nach Feierabend ausgerückt, um die Kameraden, die schon den ganzen Tag geschaufelt haben, abzulösen. 

Dafür ein großes DANKE !!


DANKE auch an die Personen und Firmen aus Hartkirchen, die die Feuerwehren in diesen Tagen unterstützt haben und so immer eine ausreichende Versorgung der eingesetzten Kräfte sichergestellt haben.
Gemeinsam haben wir der Flut getrotzt und die Folgen gelindert. 

Auch für die nächste Katastrophe werden die Feuerwehren wieder gerüstet sein. Wenngleich natürlich zu hoffen bleibt, daß so was so schnell nicht mehr passiert. 

Vergleich von Wasserständen bei einer Markierung in Aschach